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Feuer in Berlin-Lichterfelde: Löscharbeiten beendet, Ermittlungen dauern an

Rätselhafte Brandursache bei Berliner Metalltechnik-Firma – Was steckt dahinter?

Nach dem Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde hat die Feuerwehr erfolgreich die Löscharbeiten beendet. Ein Unternehmen wurde mit den Abrissarbeiten beauftragt, um die Schäden zu beseitigen. Insgesamt waren 200 Feuerwehrmänner und -frauen über mehrere Tage im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei konnte bisher keine genaue Brandursache feststellen und die Ermittlungen wurden vom Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

Der Brand war am Freitagvormittag in einem Technikraum im ersten Obergeschoss eines Fabrikgebäudes ausgebrochen und griff schnell um sich. Laut einem Sprecher von Diehl Metall, dem Unternehmen zu dem das betroffene Werk gehört, beschränkte sich das Feuer auf eine Halle und konnte dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr eingedämmt werden. Glücklicherweise konnten alle Personen den Ort des Brandes sicher und selbstständig verlassen.

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Die Vorfälle haben auch in der deutschen Rüstungsindustrie für Unruhe gesorgt, insbesondere aufgrund der Verbindungen des betroffenen Unternehmens mit dem Mutterkonzern und der Produktion von Rüstungsgütern für die Ukraine. Die Rüstungsbranche zeigt sich besorgt über mögliche Auswirkungen auf die Lieferkette und mögliche Folgen für die Sicherheit und Produktion von Waffen und Technologie.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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