In Magdeburg kam es am Sonntagabend und in der Nacht zu einem Brand auf dem Gelände eines Recyclingunternehmens im Süden der Stadt. Gegen 19:15 Uhr brach das Feuer in einem Lager aus Holzabfällen in direkter Nähe zum Anlagenbauer FAM aus. Die Feuerwehr konnte nach rund sechs Stunden den Großteil ihres Einsatzes beenden, indem sie den Brandherd Stück für Stück abtrug und das Feuer unter Kontrolle brachte. Etwa 60 Feuerwehrleute waren zeitweise vor Ort, es gab zum Glück keine Verletzten. Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar.
Durch starken Wind wurden die Rauchschwaden bis in die Innenstadt gedrückt, was zu einer Warnmeldung führte. Einsatzleiter Ulrich Claus von der Feuerwehr Magdeburgwies jedoch darauf hin, dass bei Messungen im Stadtgebiet zwar Brandrauch festgestellt wurde, aber keine spezifischen Gefahrenstoffe nachgewiesen werden konnten. Die Feuerwehr war darauf bedacht, die Bevölkerung in der Innenstadt über die Situation zu informieren und notwendige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen zur Brandursache zeitnah abgeschlossen werden und Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die prompte Reaktion und das gezielte Eingreifen der Feuerwehr haben dazu beigetragen, dass der Brand eingedämmt werden konnte und keine Personen zu Schaden kamen. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und anderen beteiligten Organisationen war entscheidend für die erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderung.