![Zombie-Wild-Syndrom: Tödliche Gefahr für Jäger in Europa und den USA](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/electricity-2385842_960_720-jpg-webp.webp)
Das „Zombie-Wild-Syndrom“ oder auch „Chronic Wasting Disease“ (CWD) genannt, wurde erstmals in den 60er-Jahren bei Hirschen in Colorado entdeckt. In jüngster Zeit hat es jedoch beunruhigende Auswirkungen gezeigt. Zwei Jäger starben an den Folgen, nachdem sie mit dem tödlichen Erreger infiziertes Hirschfleisch verzehrt hatten.
Einer der verstorbenen Männer, ein 72-Jähriger, zeigte vor seinem Tod Symptome wie Aggression und Verwirrung. Trotz intensiver medizinischer Behandlung verschlechterte sich sein Zustand rasch, bis er nach einem Monat im Krankenhaus ebenfalls den Kampf gegen das Zombie-Wild-Syndrom verlor. Sein Freund, der ebenfalls das kontaminierte Fleisch aß, war bereits zuvor verstorben.
Forscher der University of Texas berichten von der Schwierigkeit, CWD von der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) zu unterscheiden. Aufgrund der Ähnlichkeit der Symptome wurden die beiden zusätzlich mit CJK diagnostiziert. Die Wissenschaftler betonen die Wichtigkeit weiterer Forschung, um die Ausbreitung dieser Krankheit zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Europa bleibt von der Bedrohung nicht verschont, da Fälle von CWD in Ländern wie Norwegen, Finnland und Schweden gemeldet wurden. Dies hat zu einer Diskussion über die mögliche Notwendigkeit von Überwachungsprogrammen geführt, um die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren. Es ist wichtig, dass Jäger und Gesundheitsbehörden wachsam bleiben und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung des Zombie-Wild-Syndroms einzudämmen.
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