Greizer Kicker befinden sich nach einer deutlichen Niederlage gegen Weimar in einer prekären Lage. Der 1. FC Greiz hatte sich nach fünf Auswärtsspielen im April auf das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SC 1903 Weimar gefreut, jedoch endete die Begegnung mit einer schmerzhaften 0:5-Niederlage. Die Gäste erwiesen sich als effektiver im Abschluss, während die Tempelwälder ihre Chancen nicht nutzen konnten.
Trainer Chris Schiller zeigte sich enttäuscht von der Einstellung einiger seiner Spieler. Er betonte die Notwendigkeit, die Ruhe zu bewahren und sich auf die kommenden schweren Spiele im Mai vorzubereiten. Trotz des Fehlstarts und der schwierigen Situation im Abstiegskampf appellierte Schiller an die Mannschaft, die Nerven zu behalten und bis zum letzten Spieltag zu kämpfen.
Die Greizer mussten bereits in der Anfangsphase zwei Gegentore hinnehmen, was den Weg für eine einseitige Partie ebnete. In der zweiten Halbzeit konnten sie trotz Bemühungen nicht ins Spiel zurückfinden und kassierten weitere Treffer. Die Niederlage hinterließ einen bitteren Beigeschmack, doch die Mannschaft hat die Möglichkeit, sich schnell zu rehabilitieren, wenn sie am Mittwoch gegen den SV Eintracht Eisenberg antritt.