Prominent

Schwindet das Interesse an Schulsprecherpositionen? Ist die unresponsive territorial Regierung schuld daran?

Elternstreik im Yukon: Ist die territoriale Regierung schuld?

Interesse an Positionen im Schulausschuss schwindet. Ist eine unresponsive territorial government daran schuld? Ein weiterer präziser Kommentar von Wyatt in der letzten Ausgabe der Yukon News zeigte ein Editorial-Comic mit Schulkindern, die ein Fossil mit der Aufschrift „Yukon Schoolcouncilsaurus“ betrachten. Der Lehrer erklärte, dass dieses Wesen zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausgestorben sei. Dana Hatherlys Bericht wies darauf hin, dass bis zum Fristablauf 59 Prozent der gewählten Schulausschusspositionen keinen Kandidaten hatten. Am Ende hatten zehn von siebzehn Schulen in Yukon noch freie Positionen.

Einige der prominentesten Schulen wiesen beträchtliche Lücken in ihren Schulausschüssen auf. Zum Beispiel fehlten Robert Service in Dawson drei von sechs Mitgliedern im Ausschuss. Selkirk in Riverdale drei von fünf. FH Collins zwei von sieben usw. Trotz der starken freiwilligen Kultur und Leidenschaft der Yukon-Eltern für ihre Kinder blieb die Beteiligung an den offiziellen Schulausschüssen gering.

Die Bildungsabteilung sollte angesichts dieser Situation aufwachen. Das Bildungsgesetz bezieht sich 248-mal auf Schulausschüsse und betont die Partnerschaft mit Eltern zur ganzheitlichen Entwicklung des Kindes. Leider betrachtet die Bildungsabteilung Schulausschüsse eher als lästige Interessengruppen oder richtet sie eher auf das organisierte Abhalten von Kuchenbasaren aus. Die Vernachlässigung der Schulausschüsse ist keine neue Problematik, und die Regierung hat in der Vergangenheit wenig unternommen, um dies zu ändern.

Die mangelnde Unterstützung und das Desinteresse der Regierung an den Schulausschüssen führen dazu, dass engagierte Eltern alternative Wege suchen, um ihre Kinder zu unterstützen, anstatt Zeit in Gremien zu investieren, die anscheinend ignoriert werden. Die Gründung des neuen First Nations School Board könnte Verbesserungen für die zehn von ihnen kontrollierten Schulen bringen. Doch für Eltern, deren Kinder an anderen Schulen sind, könnte die Rettung der Schulsituation noch lange auf sich warten lassen.

Sophia Wagner ist eine führende Expertin im Bereich Promi-Journalismus und Entertainment mit über zehn Jahren Erfahrung. Sie hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg studiert und arbeitet seitdem für diverse Magazine und Online-Plattformen, wo sie sich auf die Welt der Prominenten spezialisiert hat. Sophia ist Mitglied im Verband der Unterhaltungsjournalisten Deutschlands und hat mehrere Auszeichnungen für ihre exklusiven Interviews und tiefgehenden Porträts erhalten. Sie ist eine regelmäßige Korrespondentin für Roter-Teppich-Events und Filmfestivals und hat eine breite Leser- und Zuschauerschaft sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist Sophia auch als Moderatorin für diverse TV-Formate im Bereich Unterhaltung tätig. In ihrer Freizeit reist sie gerne und hat ein Faible für Mode und Design.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"