Der Tag des Deutschen Brotes am 5. Mai bietet die perfekte Gelegenheit, die gesundheitlichen Aspekte von Brot genauer zu betrachten. Vollkornbrot erweist sich als wahrer Gesundheitsbooster, da es eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Diese tragen zur Gesundheit der Verdauung, des Immunsystems und der Energieversorgung bei. Darüber hinaus verhindern Ballaststoffe Heißhungerattacken und können das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.
Im Gegensatz dazu enthält Weißbrot deutlich weniger Nährstoffe aufgrund des Herstellungsprozesses und des hohen glykämischen Index. Dies führt zu schnellen Schwankungen des Blutzuckerspiegels, die Heißhunger und Müdigkeit verursachen können. Daher sollte Weißbrot nicht den Hauptbestandteil der Ernährung darstellen, um Gewichtszunahme zu vermeiden. Um die gesündeste Wahl zu treffen, sollte beim Kauf von Brot auf die Bezeichnung „Vollkorn“ geachtet werden, um sicherzustellen, dass alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten sind.
Innerhalb der Vollkornbrotkategorie gibt es Unterschiede je nach Getreidesorte. Dinkelvollkornbrot trumpft mit Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren auf. Roggenvollkornbrot ist reich an Magnesium, Eisen und B-Vitaminen. Hafer-Vollkornbrot hingegen ist bekannt für seinen hohen Ballaststoffgehalt, Beta-Glucan und Vitamin B1, was zur Senkung des Cholesterinspiegels beiträgt. Mit einer vielfältigen Auswahl an gesunden Brotsorten und einem passenden Aufstrich kann Brot ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein.