Eine Krankenversicherung weigert sich, die lebensrettende Behandlung zweier neugeborener Zwillinge zu übernehmen. Die Familienmitglieder, Eli und Easton Reed, wurden kurz nach ihrer Geburt mit einer spinalen Muskelatrophie (SMA) diagnostiziert. Diese seltene genetische Erkrankung kann spezielle Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark schädigen und töten. Obwohl die Krankheit unheilbar ist, könnte eine Therapie dazu beitragen, Symptome und Komplikationen zu lindern.
Die Behandlung der Zwillingsjungen umfasst das Medikament „Zolgensma“. Unglücklicherweise beschloss die Krankenversicherung, dieses Medikament nicht mehr abzudecken, was die Familie vor finanzielle Schwierigkeiten stellte. Die Eltern, Amanda und Austin Reed, kämpfen verzweifelt um die notwendige Versorgung ihrer Kinder und wandten sich an eine Crowdfunding-Seite für Unterstützung.
Die Kosten für das Medikament belaufen sich auf einen Betrag zwischen 1 und 2,5 Millionen Dollar pro Kind. Es handelt sich dabei um eine Gentherapie, die die genetischen Ursachen der spinalen Muskelatrophie behandelt und das Fortschreiten der Krankheit stoppen kann. Ohne diese lebensrettende Behandlung ist die Zukunft der Zwillinge ungewiss, da die Krankheit dazu führen kann, dass die Patienten vor dem zweiten Lebensjahr an Ateminsuffizienz sterben werden. Die Familie steht vor der Herausforderung, die erforderlichen finanziellen Mittel aufzubringen, um ihren Kindern die dringend benötigte medizinische Hilfe zu ermöglichen.