Rot-Weiss Essen musste in Sandhausen eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen und schaut nun besorgt auf das Spiel zwischen dem FC Saarbrücken und Preußen Münster. Der Trainer der Essener, Christoph Dabrowski, zeigt sich dennoch kämpferisch und motiviert sein Team, das Beste aus den verbleibenden beiden Spielen zu holen. Aktuell liegt Rot-Weiss Essen auf dem vierten Platz, jedoch glaubt Dabrowski immer noch an die Möglichkeit, höher zu klettern. Obwohl die Essener nicht mehr in vollem Umfang über ihr Schicksal bestimmen können, möchten sie alles geben, um sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen zu holen und ein hervorragendes Saisonergebnis zu erzielen.
In Bezug auf das Spiel gegen Sandhausen identifizierte Dabrowski das Hauptproblem seiner Mannschaft im Angriff. Er betonte, dass Rot-Weiss Essen Schwierigkeiten hatte, in entscheidenden Momenten die Räume effektiv zu nutzen und Tore zu erzielen. Während Sandhausen seine Chancen nutzte und in der 61. Minute einen Treffer erzielte, blieb Essen im Angriff zu unpräzise. Dabrowski wies auch auf eine strittige Szene hin, als er ein Foul an Kaiser vor dem ersten Tor sah. Trotzdem bleibt er fokussiert und hofft darauf, dass sein Team in den kommenden Spielen seine Leistung steigern kann.
Sandhausens Trainer Jens Keller zeigte sich zufrieden mit der Reaktion seiner Mannschaft nach der vorherigen Niederlage gegen Duisburg. Er lobte die solide Verteidigung seines Teams und die gute Ballkontrolle während des Spiels gegen Rot-Weiss Essen. Obwohl Sandhausen weitere Tore hätte erzielen können, war Keller insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Trotz der Niederlage gegen Sandhausen bleibt Rot-Weiss Essen optimistisch und motiviert, ihre Saison erfolgreich abzuschließen.