Ein Mann am Flughafen Hannover erlebte kürzlich einen Schock, als er beinahe seine Reise nach London abbrechen musste. Bei der Sicherheitskontrolle stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl gegen den 32-Jährigen vorlag. Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte den Haftbefehl ausgestellt, da er wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt verurteilt worden war. Die Strafe belief sich auf 90 Tagessätze zu je 30 Euro, wovon der Mann noch 23 Tagessätze offen hatte.
Entweder musste er die restlichen Tagessätze als Freiheitsstrafe absitzen oder den Betrag von 690 Euro zahlen, plus weiteren 10 Euro aus einer zusätzlichen Verurteilung. Da der Mann jedoch unbedingt seinen Flug nach London antreten wollte, entschied er sich dazu, die geforderte Geldsumme von insgesamt 700 Euro am Flughafen zu bezahlen. Dadurch konnte er schließlich doch noch seinen Flieger erwischen und seine Reise fortsetzen.
Die Geschichte des Mannes am Flughafen Hannover verdeutlicht, wie unerwartete Probleme kurz vor einer geplanten Reise auftreten können. Es ist wichtig, rechtliche Angelegenheiten im Vorfeld zu klären, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und eine reibungslose Reise zu gewährleisten.