Im Zuge des jüngsten Angriffs auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden herrscht bundesweit Entsetzen. Der Vorfall ereignete sich während des Plakatierens, als Ecke von vier maskierten Personen angegriffen und schwer verletzt wurde. Die Täter, laut Polizei junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren, wurden dem rechten Spektrum zugeordnet. Dieser Angriff markiert eine beunruhigende Eskalation politischer Gewalt, die auch andere politische Parteien betrifft.
Die SPD-Spitze, darunter Kanzler Olaf Scholz, verurteilte den Angriff auf Ecke und betonte, dass ein solches gewalttätiges Vorgehen gegen Politiker inakzeptabel sei. Ähnliche Übergriffe auf grüne Wahlkampfteams fanden an demselben Abend statt, was die Polizei darauf schließen ließ, dass es sich um dieselben Täter handelte. Diese Vorfälle reihen sich in eine alarmierende Serie von Attacken auf Parteimitglieder im Vorfeld der kommenden Wahlen ein.
Politiker verschiedener Parteien, darunter SPD, Grüne, FDP, Union und AfD, haben diesen Akt der Gewalt verurteilt und Maßnahmen zur Reaktion angekündigt. Die unerhörte Zunahme von Gewalttaten gegen Parteirepräsentanten, insbesondere der Grünen, beunruhigt die politische Landschaft. Ein klares Signal, dass politische Auseinandersetzungen auf dem Boden der Demokratie und ohne Gewalt geführt werden müssen, ist von entscheidender Bedeutung, um die Stabilität und das Funktionieren unserer demokratischen Gesellschaft zu wahren.