Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Solingen wurden zehn Personen verletzt, wie von der Feuerwehr bestätigt wurde. Der Schweregrad der Verletzungen war zunächst nicht bekannt, da es aufgrund des Feuers in einer Erdgeschosswohnung zu einer starken Rauchentwicklung kam. Glücklicherweise hatten die meisten Bewohner das Gebäude bereits verlassen, als die Feuerwehr eintraf. Eine Person musste jedoch aus dem zweiten Stock gerettet werden. Das angrenzende Nachbargebäude wurde ebenfalls evakuiert, um die Sicherheit aller Bewohner zu gewährleisten.
Die zehn Verletzten wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, während weitere 13 Personen vor Ort von den Stadtwerken betreut wurden. Nach Abschluss des Feuerwehreinsatzes konnten die Bewohner des evakuierten Gebäudes zurückkehren. Leider waren das Erdgeschoss und eine Wohnung im ersten Obergeschoss des betroffenen Hauses nicht mehr bewohnbar. Einige Bewohner fanden vorübergehend Unterkunft in Notunterkünften der Stadt Solingen.
Die genaue Ursache des Brandes und das Ausmaß des Schadens waren zum Zeitpunkt der ersten Meldung noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird darauf hingewiesen, dass Brände in Wohngebäuden immer eine ernste Gefahr darstellen und Sicherheitsvorkehrungen wie Rauchmelder und Fluchtwege unerlässlich sind, um solche tragischen Ereignisse zu verhindern.