Lörrach

Restauriertes Wegekreuz am Fridolinsfelsen erstrahlt in neuem Glanz – Spender noch gesucht!

Kreuz beim Fridolinsfelsen: Eine restaurierte Schatzkammer der Geschichte in Lörrach-Stetten.

Das Wegkreuz am Fridolinsfelsen in Lörrach-Stetten erstrahlt rechtzeitig zur Flurprozession an Christi Himmelfahrt in neuem Glanz, nachdem es viele Jahre in einem desolaten Zustand war. Die Restaurierung des Kreuzes wurde vor Ostern von der Firma Abelstein aus Auggen durchgeführt. Das Christuscorpus wies Bruchstellen auf und fehlten Fingerglieder, während Flechten den Stein bedeckten – ein deutliches Zeichen des Zahn der Zeit und Umwelteinflüsse. Dank intensiver Recherche und Hartnäckigkeit von Hubert Keller und Georg Trickes zur Geschichte des Kreuzes sowie deren Engagement für die Restaurierung präsentiert sich das Kreuz nun wieder in seiner alten Pracht.

Die Untersuchung enthüllte, dass das Grundstück, auf dem das Kreuz steht, im Jahr 1868 im Besitz von Anna Maria Widmer und Fridolin Bachthaler war. Es ist unklar, ob diese beiden das Kreuz gestiftet haben. Gegenwärtig gehört das Grundstück der Stadt Lörrach, die mit der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde Lörrach-Inzlingen einen Vertrag zur Pflege und Instandhaltung des Kreuzes abgeschlossen hat. Die Restaurierungsarbeiten wurden mit 2280 Euro vom Landesdenkmalamt bezuschusst, während die Stadt Lörrach und die Erzbischof Hermann Stiftung der Erzdiözese Freiburg zusätzliche Fördermittel in Höhe von insgesamt 2500 Euro bereitstellten. Der verbleibende Betrag von etwa 3000 Euro soll durch Spenden und Kollekten, beispielsweise während des Gottesdienstes an Christi Himmelfahrt am 9. Mai, aufgebracht werden. Informationen zu dem über 150 Jahre alten Kreuz sind in einem Faltblatt in der Pfarrkirche St. Fridolin erhältlich.

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