Politik

Studentenproteste an der Humboldt-Universität: Eskalation und Festnahmen bei israelfeindlicher Versammlung

Israel-Hass an der Humboldt-Uni: Einblick in eine umstrittene Demonstration

Räumung vor Humboldt-Uni: Israel-Hass erreicht Berliner Universität

Vor der Berliner Humboldt-Universität fand eine propalästinensische Demonstration statt, bei der junge Frauen und Männer israelfeindliche Slogans skandierten. Die Versammlung wurde von der Polizei geräumt, nachdem Gesprächsangebote der Universitätsleitung abgelehnt wurden. Die Demonstranten griffen die Universitätspräsidentin verbal an und riefen in beleidigender Weise antisemitische Parolen.

Die Gruppe Student Coalition Berlin hatte zu dem Protest aufgerufen, um gegen vermeintliche Verletzungen der akademischen Freiheit in Berlin und Brandenburg zu protestieren. Während der Demonstration wurden verbotene Parolen gerufen und terroristische Aktivitäten verherrlicht.

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Die Aktion wird von israelkritischen Äußerungen und Verschwörungstheorien begleitet. Die Demonstranten beschuldigen Israel eines Genozids in Gaza und führen einen einseitigen Angriff auf den Staat Israel. Einige demonstrierende Studenten geben sich als palästinensische Freiheitskämpfer aus, obwohl offensichtlich waren, dass viele von ihnen keinen arabischen Hintergrund haben.

Polizeieinsatz und Pressefeindlichkeit

Die Demonstration fand im Vorhof der Universität statt und führte zu vorübergehenden Festnahmen. In manipulativer Resonanz entmenschlichten die Demonstranten Polizeibeamte und verbreiteten aggressiv pressefeindliche Parolen. Trotz wiederholter Aufforderungen verweigerten die Demonstranten das freiwillige Verlassen des Ortes, was zu einer gewaltsamen Räumung führte.

Die Demonstranten äußerten sich antisemitisch, wobei ein Mann behauptete, dass Israel systematisch Kinder töte. Die Propaganda von Hamas und der PLO fand unter den Teilnehmern der Demonstration Anklang und trug zu einer aufgeheizten Stimmung bei. Die Unwissenheit über die israelisch-palästinensische Geschichte war unter den jungen Demonstranten offensichtlich.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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