Sarah Hagmann, die Landtagsabgeordnete, hat kürzlich die Synagoge in Lörrach besucht, um ihr Engagement für die Stärkung des Verständnisses für jüdische Geschichte, Religion und Kultur zu unterstreichen. Hagmann betonte die Bedeutung dieses Projekts, um Antisemitismus entgegenzuwirken. Sie lobte die Bemühungen der Landesregierung und der Landtagsfraktionen von Grünen, CDU, SPD und FDP, die die Arbeit des Antisemitismusbeauftragten Michael Blume stärken. Die Förderung des jüdischen Lebens in Baden-Württemberg wurde durch diese Maßnahmen in den Fokus gerückt.
In Anbetracht des zunehmenden Antisemitismus in Deutschland sind sich Sarah Hagmann und Moshe Flomenmann einig, dass die Sicherheit von Juden eine zentrale Verantwortung von Staat und Gesellschaft darstellt. Hagmann betonte, dass es ihr ein Anliegen ist, dass jüdische Menschen frei und ohne Angst leben können. Sie lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Polizei vor Ort und forderte weiterhin ausreichende Ressourcen und Sensibilisierung auf Landesebene, um diesem Ziel gerecht zu werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist der Staatsvertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg und den israelitischen Religionsgemeinschaften.
