Greifswald

Traditionssegler Greif erfährt aufwendige Generalüberholung in Stralsunder Werft

Auf den Spuren der maritimen Vergangenheit: Die aufwendige Sanierung des Traditionsschiffs "Greif".

Vor vier Jahren verlor die Schonerbrigg „Greif“ ihre Seetauglichkeit und liegt seitdem trocken. Eine umfassende Sanierung in der Stralsunder Werft ist im Gange, um das 41 Meter lange Traditionsschiff wieder für den Seebetrieb fit zu machen. In den letzten Monaten wurden Stahlbauarbeiten durchgeführt, bei denen die alten Decksaufbauten entfernt und die Fußböden des Hauptdecks geöffnet wurden.

Friedrich Fichte, Leiter des Greifswalder Eigenbetriebes „Seesportzentrum Greif“, erklärt, dass als nächste Schritte die Maschinenanlage, der Rohrbau und die Elektrik des Schiffs überholt werden müssen, um es wieder seetüchtig zu machen. Die Sanierungskosten sind von anfänglich 3,5 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro gestiegen, hauptsächlich aufgrund von Verzögerungen. Die Finanzierung erfolgt durch Fördermittel des Bundes, des Landes und der Stadt Greifswald.

Trotz der Unterstützung gab es politische Diskussionen über die steigenden Kosten, insbesondere nachdem die Stadt ihren Anteil fast verdoppelt hat. Die „Greif“ wird als maritimes Denkmal angesehen, das die Traditionelle Seefahrt vermittelt. Das Schiff fährt ausschließlich per Segel, und die Wiederinbetriebnahme wird von der Besatzung und den Seefahrern herbeigesehnt. Geplant ist, dass die „Greif“ spätestens im kommenden Jahr 2025 wieder in See stechen wird.

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