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Eifersucht führt zu Gewalt: Drama um 52-jährigen Mann vor Gericht in Köln

Der dunkle Pfad der Eifersucht: Ein Mann, ein Messer und ein tödlicher Irrtum.

Ein 52-jähriger Mann steht vor Gericht, angeklagt wegen versuchten Mordes an seiner Ehefrau aufgrund des Verdachts auf einen vermeintlichen Liebhaber. Laut Anklage soll er am 12. August 2023 seine Frau gewürgt haben, nachdem er auf ihrem Handy eine Chatnachricht entdeckt hatte, die er fälschlicherweise einem anderen Mann zugeschrieben hat. In einem eskalierten Streit griff er seine Frau an, die jedoch fliehen konnte und Zuflucht bei einer Zeugin fand.

Der Angeklagte plante angeblich, seine Frau für die angenommene Affäre zu bestrafen, indem er zwei Messer mit sich führte und ihr auflauerte. Am Morgen des 14. Augusts griff er seine Frau unvermittelt an, stach auf sie ein und versuchte, sie in sein Auto zu zwingen. Ein aufmerksamer Nachbar konnte eingreifen, die Frau retten und den Mann vertreiben, der später auf der Autobahn festgenommen wurde.

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Trotz der schweren Anschuldigungen bestritt der Angeklagte beim Prozessauftakt, seine Frau gewürgt zu haben, gestand jedoch ein, ihr am Hals gefasst zu haben. Er erklärte, dass er die Whatsapp-Nachrichten kontrollierte, da sie keinen sexuellen Kontakt mehr hatten und Hinweise auf eine Affäre vermutete. Der Prozess vor dem Kölner Landgericht wird voraussichtlich über 13 Verhandlungstage dauern, mit einem Urteil, das am 19. Juni erwartet wird.

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