Die 19. Brandenburger Ökofilmtour wurde mit der Verleihung der Gewinnerfilme abgeschlossen. Der Film „Das Kombinat“ von Moritz Springer, der das Festival eröffnete, erhielt den Klimaschutz-Filmpreis von der Landeshauptstadt Potsdam. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert. Ein weiterer preisgekrönter Film war „Holy Shit – Mit Sch#!$e die Welt retten“ von Rubén Abruña, der den Zukunftsfilmpreis erhielt.
Die Ökofilmtour, die zum 19. Mal stattfand, führte durch Brandenburg und zeigte 66 Filme an ungewöhnlichen Orten ohne Leinwände. Die Jury, zu der auch der ehemalige Berlinale-Chef Dieter Kosslick gehörte, kürte die herausragenden Filme. „Die Eiche“ von Laurent Charbonnier und Michel Seydoux wurde für die beste künstlerische Leistung ausgezeichnet, während Isa Willingers „Plastic Fantastic“ den Preis für die beste journalistische Leistung erhielt. Darüber hinaus kürte eine Jugendjury „Kaktus Hotel“ von Yann Sochaczewski als besten Kinder- und Jugendfilm.
Am 8. Mai wird im Filmmuseum Potsdam der Gewinnerfilm „Hirten – Hüter der Erde“ gezeigt. Die Dokumentation, die weltweite Hirten porträtiert, wurde als bester Naturfilm ausgezeichnet. Regisseur Mark Michel und Schäferin Anke Gutendorf werden im Filmmuseum Fragen von Festivalleiterin Katrin Springer beantworten. Mit dieser Preisverleihung schließt sich der Kreis der diesjährigen Brandenburger Ökofilmtour.