Die Berliner Feuerwehr hat die Bevölkerung vor gefährlichen Rauchgasen durch einen Brand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde gewarnt. Ein Feuer brach in einem Technikraum im 1. Obergeschoss eines Fabrikgebäudes aus und breitete sich in voller Ausdehnung aus. In der betroffenen Firma werden Chemikalien gelagert, weshalb die Feuerwehr eine Gefahreninformation herausgab und Anwohner dazu aufforderte, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da eine zunehmende Rauchentwicklung zu verzeichnen war. Bislang lag noch kein Ergebnis der Schadstoffkontrolle der Luft vor.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da alle Personen den Ort des Geschehens eigenständig verlassen konnten. Die Feuerwehr war mit knapp 130 Einsatzkräften vor Ort und setzte Löschschaum ein, um das Feuer zu bekämpfen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war es zunächst nicht möglich, das Gebäude zu betreten. Die Ermittlungen zur Brandursache waren noch im Gange, während die Feuerwehr weiterhin die Lage kontrollierte und Sicherheitsvorkehrungen traf, um die Bevölkerung zu schützen.
