Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle im Kryptowährungsbereich, sowohl in Bezug auf die Währungen selbst als auch auf deren Aufbewahrung. Eine Debatte darüber, wo und wie Krypto-Coins am sichersten aufbewahrt werden können, ist im Gange, insbesondere nach dem Konkursantrag der Kryptobörse FTX. Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, hat sich nun in diese Diskussion eingemischt und spricht sich gegen die Verwendung von Hardware-Wallets aus. Stattdessen setzt er auf MultiSig-Wallets, die das M-of-N-System verwenden.
MultiSig-Wallets erfordern mehrere Teilnehmer, um auf die Wallet zugreifen zu können. Das System definiert die maximale Anzahl an Nutzern, die Zugriff haben können, sowie die minimale Anzahl, die für den Zugriff erforderlich ist. Buterin betonte in einem Tweet, dass Nutzer nie allen anderen Beteiligten mitteilen sollten, wer Zugriff auf die Wallet hat, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der Vorteil dieser MultiSig-Wallets liegt in ihrer dezentralen Sicherheitsstruktur, die einen Schutzmechanismus gegen Hacks bietet.
Die Diskussion um die Vor- und Nachteile von Hardware-Wallets wird kontrovers geführt. Während Befürworter wie Kofi die Nutzung von Hardware-Wallets als Schutz vor Hacks und unbefugtem Zugriff empfehlen, gibt es auch prominente Stimmen wie Peter Watts, der darauf hinweist, dass Hardware-Wallets riskant sein können, insbesondere wenn der Seed verloren geht oder unsachgemäß verwaltet wird. Produktionsfehler bei Hardware-Wallets wurden ebenfalls als potenzielles Problem genannt.
Ein umfassendes Wissen über die Kryptobranche kann dazu beitragen, Betrug und Fehlern vorzubeugen. Plattformen wie 99Bitcoins bieten Lernkurse und Materialien an, um Benutzer zu unterstützen. Darüber hinaus wird ein Learn-to-Earn-Algorithmus implementiert, der Token als Belohnung für das Abschließen von Kursen auszahlt. Dieses System zielt darauf ab, Investoren zu ermutigen, ihr Wissen zu verbessern und in die Krypto-Branche zu investieren.