Ein schwerer Unfall ereignete sich auf der A61 am Dreieck Erfttal, was zu starken Verkehrsbehinderungen in Richtung Köln führte. Ein Lastwagen und ein PKW kollidierten, wobei beide Fahrer leicht verletzt wurden. Die Polizei warnte vor erheblichen Staus und Verzögerungen am Freitagmorgen, da die A61 in Richtung Venlo derzeit vollständig gesperrt ist.
Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge stießen ein PKW und ein Lastwagen aus unbekannten Gründen zusammen. Der Lastwagen prallte in die Leitplanke und die Betonwand auf der Fahrbahnmitte, wodurch die Fahrerkabine des Lastwagens abgerissen wurde und neben dem Fahrzeug auf der Straße lag.
Der Tank des Lastwagens riss bei dem Unfall auf, wodurch etwa 600 Liter Treibstoff auf einer Strecke von etwa 250 Metern auf die Fahrbahn gelangten. Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen vorübergehend vollständig gesperrt, um zu verhindern, dass Treibstoff oder Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn gelangen. Ein Fahrstreifen in Richtung Koblenz wurde jedoch früh am Freitagmorgen wieder geöffnet.
Die Autobahn in Richtung Frechen und Venlo bleibt weiterhin voll gesperrt, und die Sperrung könnte laut Angaben der Kölner Autobahnpolizei noch mehrere Stunden dauern. Aufgrund des ausgelaufenen Treibstoffs wurden verschiedene Behörden alarmiert, um den Treibstoff und andere Gefahrstoffe von der Fahrbahn zu entfernen. Die Polizei warnte vor erheblichen Einschränkungen im morgendlichen Berufsverkehr auf den umliegenden Autobahnen A555 und A553 sowie auf weiteren Umleitungsstrecken.