Das Unwetter mit Starkregen und Gewittern hat in verschiedenen Regionen Deutschlands Schäden verursacht. Am Flughafen Frankfurt wurden bei dem Gewitter keine Maschinen be- oder entladen, um das Personal zu schützen. Dies führte zu einer Vielzahl von verspäteten Flugabflügen und -ankünften am Abend. In Bad Schwalbach musste aufgrund des Starkregens das Erdgeschoss eines Altenheims evakuiert werden, und die Bewohner wurden aus Sicherheitsgründen in die oberen Etagen gebracht.
Im Landkreis Aschaffenburg in Bayern lösten Unwetter mit Starkregen über 200 Feuerwehreinsätze aus, hauptsächlich aufgrund von vollgelaufenen Kellern. Mehr als 500 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis waren im Einsatz, um Schäden zu beheben und Betroffene zu unterstützen. Glücklicherweise konnten alle Unwetterwarnungen in Deutschland laut DWD aufgehoben werden, wobei lediglich im Westen am Morgen noch mit kräftigem Regen gerechnet wurde.
Trotzdem war der Tag insgesamt ruhiger als zuvor, und die Temperaturen sollten bis zu 25 Grad erreichen. Es wurde darauf hingewiesen, dass im Nordosten vereinzelt noch kräftige Gewitter auftreten können. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die Warnungen des DWD trugen dazu bei, dass die Auswirkungen des Unwetters begrenzt wurden.