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Apple unter Druck: Neue Regeln für App-Stores in der EU

Chinesische Konkurrenz und neue Regulierung: Wie reagiert Apple auf den Rückgang der iPhone-Verkäufe?

Der Umsatz von Apple sank aufgrund rückläufiger iPhone-Verkäufe, insbesondere auf dem chinesischen Markt, wo das Unternehmen verstärkte Konkurrenz durch lokale Marken wie Huawei ausgesetzt war. Trotz eines Rückgangs der Erlöse in China um acht Prozent auf knapp 16,4 Milliarden Dollar konnte Apple die Erwartungen vieler Marktbeobachter übertreffen. Tim Cook, CEO von Apple, wies darauf hin, dass ohne den Effekt des iPhone 14 das Geschäft auf dem chinesischen Festland gewachsen wäre und betonte die Notwendigkeit, in anderen Produktbereichen Verbesserungen vorzunehmen.

Insgesamt verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang im Jahresvergleich um vier Prozent auf 90,75 Milliarden Dollar, während der Gewinn um gut zwei Prozent auf rund 23,64 Milliarden Dollar fiel. Trotz dieser Rückgänge übertraf Apple immer noch die Erwartungen der Analysten. Im Bereich der Dienstleistungen und Mac-Computer konnte das Unternehmen hingegen ein Umsatzplus verzeichnen, während es beim iPad einen deutlichen Rückgang gab.

Mit Blick auf das Digitalgesetz DMA in der EU musste Apple alternative App-Stores zulassen, was in Zukunft einige Auswirkungen auf das Geschäftsmodell des Unternehmens haben könnte. Tim Cook äußerte sich dazu, dass es noch zu früh sei, um die genauen Folgen abzuschätzen. Apple betonte jedoch die Bedeutung der Sicherheit für die Nutzer und bekräftigte, dass die Änderungen darauf abzielen, potenzielle Risiken zu minimieren. Die Möglichkeit, dass Apple einen Teil der bisherigen Gebühren für Apps, Abos und andere digitale Käufe entgehen könnte, wird ebenfalls diskutiert, wobei das Unternehmen betont, dass die Einnahmen aus dem App Store in der EU nur einen kleinen Teil des Gesamtumsatzes ausmachen.

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