Am Donnerstagnachmittag des 2. Mai kam es im Südwesten Münchens zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, als der Luise-Kiesselbach-Tunnel vorübergehend gesperrt werden musste. Die Feuerwehr informierte über die notwendige Maßnahme aufgrund einer automatischen Brandmeldung, die in der Integrierten Leitstelle München eingegangen war. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München fanden jedoch vor Ort keinen Brandfall, sondern stellten fest, dass die automatische Brandmeldeanlage aufgrund eines technischen Defekts nach einem Blitzeinschlag ausgelöst worden war.
Trotz der Entwarnung vor Ort konnte die automatische Brandmeldeanlage nicht zurückgesetzt werden, was zu der temporären Sperrung des Tunnels führte. Erst gegen 17 Uhr war es möglich, den Luise-Kiesselbach-Tunnel wieder für den Verkehr freizugeben. Der technische Defekt, der durch den Blitzeinschlag verursacht wurde, führte zu Verkehrsbehinderungen und einem erhöhten Aufkommen im betroffenen Bereich von München.
Die zeitweise Sperrung des Luise-Kiesselbach-Tunnels führte zu Staus und Umleitungen im Südwesten der Stadt. Die Verkehrsteilnehmer wurden über die Einschränkungen informiert, während die Behörden daran arbeiteten, die Situation zu klären und den Tunnel sicher wieder zu öffnen. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ermöglichte es, die Beeinträchtigungen des Verkehrs auf ein Minimum zu reduzieren und den normalen Verkehrsfluss in der Region wiederherzustellen.