Mehr als 7.000 Kolleg:innen versammelten sich in Berlin, um gemeinsam für mehr Lohn, mehr Sicherheit und mehr Freizeit einzutreten. Die Vielzahl von Menschen, die an der Demonstration teilnahmen, signalisierte ein starkes und lebendiges Engagement für die Belange der Arbeitnehmer:innen. Die Rednerin betonte die Wichtigkeit der Arbeiterbewegung in einer Zeit, in der die Anzahl der Beschäftigten stetig zunimmt. Zudem wurden Forderungen nach Investitionen in den Klimaschutz, die Wirtschaft und den sozialen Zusammenhalt deutlich artikuliert.
Besonders thematisiert wurden auch die Anliegen der Eisenbahner, die mit den geplanten Einschnitten in DB Cargo konfrontiert sind. Die Gewerkschafterin warf dabei kritische Fragen auf, wie es möglich sei, über Klimaschutz zu sprechen, während gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die den Schienengüterverkehr beeinträchtigen. Es wurde betont, dass die Stabilität von DB Cargo als Rückgrat des Schienengüterverkehrs erhalten bleiben müsse, um die Verlagerung von Gütern auf die Schiene weiter voranzutreiben.
Des Weiteren wurde die Problematik des Wettbewerbs im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) angesprochen, insbesondere im Kontext der Berliner S-Bahn. Es wurde die Notwendigkeit eines strengen Tariftreue- und Vergabegesetzes betont, um den Beschäftigten in diesem Bereich eine faire Behandlung zu gewährleisten. Kritik wurde an den Plänen zur Zerschlagung und Wettbewerbsausrichtung der ehemaligen Verkehrssenatorin geübt, die negative Auswirkungen auf die Beschäftigten hatte.
Die Demonstration verdeutlichte somit das starke Engagement der Gewerkschaft für die Rechte und Anliegen der Arbeitnehmer:innen, insbesondere im Bereich des öffentlichen Verkehrs und der Industrie. Die Forderungen nach angemessener Bezahlung, Sicherheit am Arbeitsplatz und ausreichender Freizeit spiegelten die zentralen Anliegen der Demonstrierenden wider.