Der französische Rechtsverteidiger Sacha Boey kam im Winter für eine Rekordsumme von 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern München. Trotz dieser hohen Ablösesumme konnte Boey bisher nicht überzeugen und hinterließ in seinen beiden Einsätzen keinen bleibenden Eindruck. Seine Zeit auf dem Platz war begrenzt, mit lediglich einem 28-Minuten-Auftritt und einem 81-Minuten-Einsatz, bei dem er in Leverkusen deutlich an seine Grenzen stieß. Zudem musste Boey aufgrund von Verletzungen mehrere Wochen pausieren, darunter ein Muskelfaserriss und ein Muskelbündelriss, der ihn lange Zeit zum Zuschauen zwang.
Trotz der Rückschläge arbeitet Sacha Boey hart an seinem erneuten Comeback. Derzeit absolviert er individuelle Trainings und erste Ballübungen, um sich für einen möglichen Einsatz im Saisonendspurt unter Trainer Thomas Tuchel vorzubereiten. Es besteht die Hoffnung, dass Boey wieder eine Option für das Team sein könnte, insbesondere mit Blick auf das anstehende Champions-League-Finale am 1. Juni in London. Der FC Bayern München hat es selbst in der Hand, sich durch das Halbfinale gegen Real Madrid zu kämpfen, um die Chance auf die Teilnahme am Finale zu wahren. Die Erwartungen sind hoch, und die Spieler sind motiviert, das Ziel zu erreichen und an vergangene Erfolge anzuknüpfen.