Hauskatzen können im Durchschnitt ein stolzes Alter von etwa 15 Jahren erreichen, doch die Lebensspanne einzelner Katzenrassen variiert. Laut Helevtia Versicherungen gehören zu den langlebigsten Katzenrassen beispielsweise die Balinese, Europäisch Kurzhaar und die Siamkatze, die im Durchschnitt zwischen 15 und 22 Jahren alt werden. Auf der anderen Seite zählen Perser und Bengal zu den Rassen, die durchschnittlich 10 bis 17 Jahre alt werden. Als Besitzer ist es wichtig, die Pflege und Vorsorge für die Katze ernst zu nehmen, um ihr ein möglichst langes und gesundes Leben zu ermöglichen.
Katzen gelten bereits ab einem Alter von elf Jahren als Senioren, was menschlichen 59 Jahren entspricht. Um das Alter unserer geliebten Samtpfoten zu verlängern, ist es entscheidend, bestimmte Faktoren zu berücksichtigen. Ein gesunder Gesundheitszustand, eine passende Ernährung, das richtige Gewicht, ausreichende Aktivität und das Wohlbefinden spielen eine wichtige Rolle. Regelmäßige Check-ups beim Tierarzt, angepasstes Katzenfutter, Bewegung und Unterstützung bei der altersgerechten Pflege können das Leben der Katze positiv beeinflussen.
Des Weiteren gibt es bestimmte Alterserscheinungen, auf die Besitzer von Katzen-Senioren achten sollten. Dazu zählen eine geringere Aktivität, Veränderungen im Appetit, Muskelabbau, erhöhtes Schlafbedürfnis, nachlassendes Seh- und Hörvermögen, Gedächtnisprobleme, eingeschränkte Beweglichkeit und Veränderungen im Verhalten. Es ist wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und entsprechend für das Wohl und die Gesundheit des alternden Vierbeiners zu sorgen, um ihm einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen.