Luxemburg

SES übernimmt Intelsat für 2,8 Milliarden Euro: Wachstumssprung in der Satellitenindustrie!

Der Deal des Jahres: Was steckt hinter dem geplanten Kauf von Intelsat durch SES?

Der luxemburgische Satellitenpionier SES plant, den Konkurrenten Intelsat für rund 2,8 Milliarden Euro zu übernehmen, wie die Unternehmen kürzlich bekannt gaben. Der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden in Europa und den USA und wird voraussichtlich bis Ende des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Sowohl die Vorstände der beteiligten Unternehmen als auch die Aktionäre, die etwa drei Viertel der Intelsat-Aktien halten, haben der Transaktion einstimmig zugestimmt. Weiterhin ist die luxemburgische Regierung der größte Aktionär von SES.

Bereits im vergangenen Jahr hatte SES Gespräche mit dem in den USA ansässigen Unternehmen Intelsat geführt, die jedoch ohne Einigung endeten. Der Plan war es, einen europäischen Satellitenriesen zu schaffen, der im Wettbewerb mit Milliardär Elon Musk stehen kann. Intelsat hatte sich aufgrund von Differenzen mit SES über geschäftliche Prioritäten aus den Gesprächen zurückgezogen. Im Jahr 2022 meldete Intelsat Konkurs an, nachdem die Verhandlungen scheiterten.

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Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Wachstumssprung für SES und könnte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem Markt zu stärken. Mit der Übernahme von Intelsat könnte SES seine Position als führender Anbieter im Bereich der Satellitenkommunikation weiter festigen und neue Chancen für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Branche verfolgt gespannt die Entwicklungen rund um diese geplante Übernahme und die potenziellen Auswirkungen auf den globalen Satellitenmarkt.

Es wird erwartet, dass weitere Details und Aktualisierungen zu diesem Geschäft in den kommenden Monaten veröffentlicht werden. Sowohl SES als auch Intelsat werden voraussichtlich eng mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um die Genehmigung für die Transaktion zu erhalten. Die Fusion der beiden Satellitenunternehmen könnte weitreichende Folgen für die Branche haben und die Dynamik des Wettbewerbs innerhalb des Satellitenkommunikationssektors verändern.

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