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Union kritisiert Mittelkürzung für Batterieforschungsfabrik in Münster-Amelsbüren

Kritik an Mittelkürzungen für Batterieforschung - Auswirkungen auf die deutsche Wettbewerbsfähigkeit

Die Union hat scharfe Kritik an den Mittelkürzungen für eine Batterieforschungsfabrik geäußert, die von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Dienstag in Münster-Amelsbüren eröffnet werden soll. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke (CDU) betonte die Notwendigkeit, die Projektmittel-Kürzungen des FDP-Bundesministeriums für Forschung und Finanzen zurückzunehmen, um die Fabrik vor dem Risiko einer Investitionsruine zu schützen. Nacke warnte davor, dass ohne ausreichende Mittel viele Nachwuchskräfte in der Batterieforschung international abwandern könnten.

Es wird erwartet, dass für die Realisierung weiterer Investitionen in Batteriefabriken in Deutschland jährlich bis zu 5.000 qualifizierte Fachkräfte benötigt werden. Das Mitglied des Forschungsausschusses im Bundestag wies darauf hin, dass während die USA und Asien ihre Forschungsmittel in den vergangenen vier Jahren verdreifacht haben, die deutschen Kürzungen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Batteriebranche gefährden. Nacke betonte, dass es nicht ausreiche, Lippenbekenntnisse abzugeben und forderte konkrete Verpflichtungsermächtigungen im nächsten Bundeshaushalt.

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Die Bedenken der Union hinsichtlich der Mittelkürzungen für die Batterieforschungsfabrik spiegeln die Besorgnis wider, dass Deutschland in einem wichtigen Zukunftsbereich seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnte. Es wird deutlich gemacht, dass die Sicherstellung angemessener Finanzmittel notwendig ist, um Arbeitsplätze zu schaffen, den Forschungsstandort zu stärken und die Innovationskraft in der Batterietechnologie zu fördern. Die Forderung nach mehr Planungssicherheit und konkreten Investitionen in die Batterieforschung steht im Mittelpunkt der Kritik der Union an den Kürzungen.

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