Eisenach

Arbeitszeitwandel in Thüringen: Weniger Wochenend- und Schichtarbeitende

Rückgang von Wochenend- und Schichtarbeit in Thüringen: Wer profitiert am meisten?

In Thüringen hat sich die Anzahl der Beschäftigten, die am Wochenende und in Schichten arbeiten, verringert. Im vergangenen Jahr waren 21,1 Prozent der mehr als eine Million Erwerbstätigen im Freistaat an Sonn- und Feiertagen tätig, was einem Rückgang um 6,5 Prozentpunkte im Vergleich zu vor zehn Jahren entspricht. Im Jahr 2013 lag der Anteil noch bei 27,6 Prozent, die auch außerhalb der regulären Werktage arbeiteten.

Laut dem Statistischen Landesamt in Erfurt ist auch die Anzahl der Erwerbstätigen, die am Abend (bis 23.00 Uhr), in der Nacht (ab 23.00 Uhr) oder in Wechselschicht arbeiten, zurückgegangen. Besonders deutlich ist der Rückgang bei Beschäftigten in der Abendarbeit, deren Anteil um 45,3 Prozent gesunken ist. Dies betraf hauptsächlich Männer: Während im Jahr 2013 fast die Hälfte (48,7 Prozent) von ihnen am Abend arbeitete, war es im Jahr 2023 nur noch jeder Dritte (27,3 Prozent). Der Anteil von Männern und Frauen in Wechselschicht verringerte sich ebenfalls um 3,2 Prozentpunkte auf 18,2 Prozent.

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