Die Oscar-Preisträgerin Rita Moreno enthüllt, dass sie im Alter von 92 Jahren immer öfter auf die Weisheit und Hilfe ihrer Tochter Fernanda angewiesen ist. In einem Interview mit dem amerikanischen Magazin „People“ beschreibt sie, wie herausfordernd es sein kann, in diesem Alter zu navigieren. 1962 gewann Moreno den begehrten Preis für ihre Rolle in dem Film-Musical „West Side Story“, womit sie als erste Latina diesen Erfolg verbuchen konnte. Fernanda, Morenos einzige Tochter mit dem 2010 verstorbenen Ehemann Lenny Gordon, wird von ihrer Mutter als wichtige Stütze in schwierigen Momenten beschrieben.
Mit zwei erwachsenen Söhnen selbst, ist Fernanda für Rita Moreno eine konstante Quelle der Unterstützung, besonders wenn es um das Erinnern von Namen geht, was ihr zunehmend schwerfällt. Obwohl das Thema des eigenen Todes zwischen Mutter und Tochter nicht oft direkt angesprochen wird, ist sich Moreno bewusst, dass es dennoch präsent ist und von beiden mit Mut angegangen wird. Das Altern und die damit verbundenen Herausforderungen sind für die Schauspielerin und ihre Tochter eine gemeinsame Reise, die gegenseitige Unterstützung und Stärke erfordert.
Die Offenheit von Rita Moreno über die Schwierigkeiten des Älterwerdens und die Notwendigkeit der Unterstützung durch ihre Tochter Fernanda haben viele ihrer Fans und Bewunderer berührt. Ihr ehrlicher Umgang mit den Alltagsherausforderungen, die mit dem Alter kommen, macht sie zu einem inspirierenden Vorbild, das Mut und Stärke in allen Lebensphasen verkörpert. Mit ihrer Botschaft der Zusammenhalt und Verbundenheit zwischen Eltern und Kindern, auch in schwierigen Zeiten, zeigt Moreno, dass wahre Stärke in der Akzeptanz von Veränderung und im offenen Austausch mit geliebten Menschen liegt.