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Staatliches Einschreiten bei Islamisten-Demonstrationen gefordert in Hamburg

Faeser fordert entschiedenes Vorgehen gegen Islamisten-Demonstration in Hamburg

Bundesinnenminister Nancy Faeser hat kürzlich nach einer Demonstration von Islamisten in Hamburg ein striktes Vorgehen des Staates gegen Straftaten bei solchen Veranstaltungen gefordert. Sie bezeichnete die Demonstration als „schwer erträglich“ und lobte die Hamburger Polizei für ihr Eingreifen, um Straftaten zu verhindern.

Mehr als 1000 Menschen folgten dem Aufruf zu der Kundgebung der Islamisten in Hamburg, die sich gegen vermeintlich islamfeindliche Politik und Medienberichterstattung in Deutschland richtete. Der Anmelder der Veranstaltung hat Verbindungen zur Gruppierung Muslim Interaktiv, die als extremistisch gilt.

Faeser betonte, dass die Sicherheitsbehörden die islamistische Szene genau beobachten. Nach dem Verbot der Hamas und der Gruppierung Samidoun werden auch andere Gruppen überwacht, die zur Radikalisierung beitragen. Die Ministerin bestätigte, dass die Gruppierung hinter der Demonstration in Hamburg ebenfalls im Fokus der Behörden steht.

Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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