Mecklenburg-VorpommernSport

Unerwarteter Dämpfer: Eintracht Braunschweig verliert gegen Hamburger SV im Abstiegskampf

Tiefes Tal oder steile Aufholjagd? Blick hinter die Kulissen von Eintracht Braunschweigs Abstiegskampf

Eintracht Braunschweig, zuvor auf dem Weg zum Klassenverbleib, erlitt einen überraschenden Schlag durch das 0:4 gegen den Hamburger SV. Trainer Daniel Scherning war nach der Niederlage bestrebt, seine Spieler zur Besinnung zu rufen. Er betonte die Notwendigkeit, das Spiel- und Verteidigungsniveau zu verbessern, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Niedersachsen drei Punkte Vorsprung vor dem direkten Abstiegsplatz haben, der von Hansa Rostock belegt wird. Der Relegationsplatz ist Braunschweig jedoch näher.

Die Art und Weise der Niederlage gegen den Favoriten HSV war für Scherning erschreckender als das Ergebnis selbst. Abgesehen von der Anfangsphase konnten die Gastgeber den Hamburgern vor 22.167 Zuschauern kaum etwas entgegensetzen. Trotz zuvor herausragender Defensivarbeit mit nur zehn Gegentoren in der Rückrunde zeigte Braunschweig gegen die Hanseaten wenig Stabilität. Scherning kommentierte, dass die Deutlichkeit der Niederlage bisher unerreicht war.

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Der Kapitän von Braunschweig, Jannis Nikolaou, bezeichnete die Niederlage als „Schlag ins Gesicht“. Dennoch blieb er optimistisch für die bevorstehenden Spiele und betonte die Bedeutung, sich aufzurichten. Mit drei wichtigen Partien vor sich, einschließlich des Spiels gegen SpVgg Greuther Fürth, sowie Spiele gegen abstiegsgefährdete Teams wie SV Wehen Wiesbaden und 1. FC Kaiserslautern, hat Braunschweig noch alles in der eigenen Hand.

Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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