Ein mit Lithium-Akkus beladener Container geriet in Ostfriesland in Brand, was zu einem Großeinsatz der Feuerwehr in Moormerland im Landkreis Leer führte. Während der Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrleute leicht verletzt, wie ein Polizeisprecher am Samstagabend bestätigte. Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten, da die Möglichkeit bestand, dass giftige Rauchgase austreten könnten.
Der Grund für den Brand, der am Samstag ausgebrochen war, blieb zunächst unbekannt. Der Container befand sich auf dem Gelände eines Autohauses. Zur Schadenshöhe konnten vorerst keine genauen Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr arbeitete mit einem großen Aufgebot, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und mögliche Risiken einzudämmen. Die Situation erforderte eine rasche Reaktion, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern und die Sicherheit von Anwohnern und Einsatzkräften zu gewährleisten.
Lithium-Akkus stehen in der Kritik, da sie bei unsachgemäßer Handhabung oder Beschädigung brandgefährlich werden können. Diese Art von Akkus wird in verschiedenen Geräten verwendet, darunter Smartphones, Laptops und Elektrofahrzeuge. Aufgrund ihrer Energiedichte können Lithium-Akkus bei einem Brand schwierig zu löschen sein und zusätzliche Risiken für die Umgebung darstellen. Es ist wichtig, bei der Lagerung und Entsorgung von Lithium-Akkus besondere Vorsicht walten zu lassen, um Zwischenfälle wie Brände oder chemische Reaktionen zu vermeiden.