Die A1 in Richtung Euskirchen bei Köln wurde nach einem schweren LKW-Unfall wieder für den Verkehr freigegeben. Allerdings gibt es in Richtung Dortmund weiterhin Beeinträchtigungen. Nach dem Vorfall bei Köln-Bocklemünd mit mindestens acht beschädigten Autos wird der Verkehr in Richtung Euskirchen wie gewohnt wieder geleitet. Die Sperrung in dieser Richtung wurde aufgehoben. Autofahrer, die in Richtung Dortmund unterwegs sind, müssen sich jedoch auf Verkehrsbehinderungen einstellen, da die A1 ab dem Autobahnkreuz Leverkusen-West in Richtung Dortmund aufgrund von Bauarbeiten gesperrt ist.
Der Unfall ereignete sich, als ein 60-jähriger LKW-Fahrer gegen 13:40 Uhr in Richtung Saarbrücken unterwegs war. Berichten zufolge wechselte der Transporter im Bereich der Anschlussstelle Bocklemünd plötzlich zwischen den Fahrspuren. Dabei soll er mindestens acht Autos beschädigt haben, bevor er an der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Der Fahrer und sechs weitere Personen wurden in Krankenhäuser gebracht, möglicherweise aufgrund eines internistischen Notfalls als Ursache des Unfalls.
Die Sperrung der A1 in Fahrtrichtung Euskirchen infolge des LKW-Unfalls wird voraussichtlich noch einige Stunden aufrechterhalten bleiben, während der Verkehr sich auf Kilometern staut und die letzte freie Ausfahrt Köln-Niehl ist. Es wird empfohlen, etwa 45 Minuten zusätzliche Reisezeit einzuplanen. Die genaue Dauer der Sperrung bleibt laut Polizei noch unklar, und die Aufräumarbeiten sowie die Bergung der Fahrzeuge werden voraussichtlich bis Mitternacht fortgesetzt.