Die statistische Erfassung des Fischverbrauchs zeigt, dass die Feiertage einen positiven Einfluss auf den Konsum haben, da die Einkaufsmenge im März signifikant gestiegen ist. Insbesondere Tiefkühlfischerzeugnisse waren beliebt und verzeichneten einen Zuwachs von 11,5 Prozent, gefolgt von Räucherfisch mit einem Plus von 7,5 Prozent und Frischfisch mit einem Anstieg von 2,8 Prozent. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Verbraucher bereit sind, trotz hoher Preise mehr Fischprodukte zu kaufen.
Das Fisch-Informationszentrum prognostiziert, dass dieser Trend in den kommenden Monaten anhalten wird, da die Preise für Fisch und Meeresfrüchte zwar hoch, aber seit Jahresbeginn stabil sind. Die spezifische Teuerungsrate für Fisch und Fischerzeugnisse liegt sogar unter der allgemeinen Inflationsrate, was den Konsum weiter begünstigen könnte. Die stabilen Preise könnten ein entscheidender Faktor sein, der Verbraucher dazu ermutigt, mehr Fisch in ihren Speiseplan aufzunehmen.
Die Monate Januar bis April sind traditionell starke Monate für den Fischkonsum, und die Feiertage tragen offenbar dazu bei, diesen Trend zu verstärken. Mit steigenden Verkaufszahlen bei verschiedenen Fischprodukten scheint die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten weiterhin robust zu sein. Diese Entwicklungen lassen darauf schließen, dass Fisch trotz der Preisanstiege eine beliebte Wahl bei den Verbrauchern bleibt und sich die Branche auf eine anhaltende Nachfrage einstellen darf.
Insgesamt zeigt die positive Entwicklung im Fischkonsum, dass Verbraucher trotz hoher Preise wieder vermehrt Fisch verzehren. Die Vielfalt an Fischprodukten und die Stabilität der Preise könnten entscheidende Faktoren sein, die diesen Trend unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen wird und ob der Fischkonsum weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt.