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Plantagenstraße 19: DDR-Fernsehfilm 1979 bringt Nachbarschaftsleben zum Leben

Geheimnisse, Konflikte und Solidarität: Ein Blick hinter die Fassade der "Plantagenstraße 19" | Film im rbb

Die Plantagenstraße 19 dient als Kulisse für eine Vielzahl turbulenter Ereignisse. Von Ärger mit pubertierenden Kindern über berufliche Herausforderungen bis hin zu Zusammenstößen unterschiedlicher Lebensentwürfe und Haltungen entstehen sowohl Konflikte als auch Momente von Hilfsbereitschaft und Freundschaft. Die Handlung beobachtet nicht nur individuelle Ereignisse, sondern auch solche, die die gesamte Gemeinschaft betreffen, wie den mysteriösen Einzug neuer Bewohner, den plötzlichen Tod einer langjährigen Mitbewohnerin, die Streiche der Jugendlichen im Haus und das merkwürdige Verhalten des Witwers Matuschke.

Der 1979 gedrehte Film von Regisseur Helmut Krätzig fokussiert auf das Zusammenleben der vielfältigen Bewohner des Mietshauses und bietet mit Humor einen Einblick in den Alltag in der DDR. Themen wie Generationenkonflikte, Scheidung, berufliche Spannungen, Verantwortung, Nachbarschaftshilfe und Gemeinschaftlichkeit innerhalb einer Mietergemeinschaft stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Erwin Geschonneck, Horst Drinda, Annekathrin Bürger, Barbara Dittus, Peter Reusse, Elsa Grube-Deister, Walfriede Schmitt und weitere bekannte Schauspieler bilden das hochkarätige Ensemble des Films.

„Plantagenstraße 19“ wurde vom DEFA-Studio Babelsberg für das DDR-Fernsehen produziert und erstmals am 27.05.1979 ausgestrahlt. Die Besetzung umfasst Darsteller wie Erwin Geschonneck, Horst Drinda, Annekathrin Bürger, Barbara Dittus, Peter Reusse, Elsa Grube-Deister, Walfriede Schmitt und weitere. Die musikalische Untermalung stammt von Karl-Ernst Sasse, die Kameraführung von Rolf Sohre, das Buch von Erich Schlossarek und die Regie von Helmut Krätzig.

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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