Eintracht Frankfurt steht nach der Niederlage gegen Bayern München mit 1:2 vor dem Europa-League-Einzug. Trotz der guten Ausgangslage herrscht keine große Freude im Team. In der 60. Minute verursachte Robin Koch einen Elfmeter, indem er Thomas Müller im Strafraum mit dem Ellenbogen traf. Der Elfmeter führte zur Niederlage trotz einer insgesamt starken Leistung des Teams. Die Schuld wird eindeutig Koch zugeschrieben, der für sein Foul lediglich die Gelbe Karte erhielt.
Die Reaktionen auf die Aktion von Koch waren gemischt. Thomas Müller selbst bezeichnete die Bewegung als „komisch“ und betonte, dass es sicherlich keine Absicht war. Frankfurt’s Sport-Vorstand Markus Krösche erkannte an, dass der Elfmeter gegeben werden konnte, bemängelte jedoch, dass in dieser Saison viele 50:50-Entscheidungen gegen Frankfurt gefallen seien.
Trotz des Fehlverhaltens von Koch verteidigten ihn einige Mitspieler. Kevin Trapp betonte, dass es keinen Vorsatz gegeben habe, während Ellyes Skhiri darauf hinwies, dass solche Situationen in jedem Spiel vorkommen. Trainer Dino Toppmöller akzeptierte die Entscheidung für den Elfmeter und betonte, dass der Sieg von Bayern verdient war, auch wenn es unglücklich für Frankfurt war.
Insgesamt zeigt die Reaktion des Teams auf die Aktion von Koch eine gewisse Uneinigkeit, jedoch die Akzeptanz der Niederlage und die Einstellung, die Situation zu akzeptieren und sich auf die kommenden Spiele zu konzentrieren.