Finanzen

So erkennen Sie die größten Geldfresser im Alltag und sparen bares Geld

Finanzielles Wohlstand: Die effektivsten Strategien zur Vermeidung von Geldfallen

In unserem täglichen Leben lauern viele heimliche Kosten. Unnötige Gebühren, monatliche Fixkosten für Abonnements oder Ausgaben für Dinge, die wirklich nicht notwendig sind. Jeder Cent zählt in Zeiten, in denen Finanzen besonders eng sind. Laut einer Studie von Geldanlage-Plattformen verschwenden die Deutschen jedes Jahr bis zu 8.830 Euro. Diese scheinbar kleinen Summen addieren sich zu einem großen finanziellen Verlust. Daher ist es wichtig, die Geldfresser im Alltag zu erkennen und zu vermeiden.

Die größten Geldfresser im Alltag sind oft Abonnements von Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime und Disney+. Viele Verbraucher verlieren den Überblick über ihre monatlichen Kosten und abonnierte Dienste, die sie gar nicht regelmäßig nutzen. Es empfiehlt sich, die aktuellen Abonnements zu überprüfen, nur die Dienste zu behalten, die aktiv genutzt werden, und gegebenenfalls mit Freunden oder Familienmitgliedern Accounts zu teilen, um die Kosten zu reduzieren.

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Ein weiterer Kostenfaktor, den viele übersehen, ist der Handytarif. In einer Umfrage stellte sich heraus, dass 41 Prozent der Befragten in den letzten fünf Jahren nicht den Tarif gewechselt hatten. Dabei lohnt es sich, regelmäßig Anbieter zu vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln, um Geld zu sparen. Bei Versicherungen ist es wichtig, nur die wirklich notwendigen abzuschließen. Experten raten dazu, sich die Frage zu stellen, welche Risiken finanziell am gravierendsten wären, und von diesen Ausgangspunkt für die Absicherung zu nehmen.

Alltagskäufe und Online-Shopping sind weitere Bereiche, in denen unnötige Ausgaben entstehen können. Oft sind es kleine Beträge, die sich summieren. Ein Haushaltsbuch kann dabei helfen, unnötige Ausgaben zu identifizieren. Impulskäufe sollten vermieden werden, indem man vor dem Kauf eine Nacht darüber schläft oder Preise vergleicht. Auch beim Supermarkt-Einkauf kann eine Liste helfen, nur das Notwendige zu kaufen und so Geld zu sparen.

Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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