Aktivistinnen und Aktivisten der Klimagruppe Letzte Generation haben am Samstagnachmittag die Dresdner Carolabrücke blockiert. Die Polizei war vor Ort im Einsatz, bestätigte ein Sprecher. Die genaue Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Lokale Berichte sprachen von etwa 50 Aktivisten, die abwechselnd auf die Straße gingen, um den Verkehr zu blockieren. Es wurde festgestellt, dass keiner der Teilnehmenden an die Straße geklebt war.
Vor der Blockade rief die Klimagruppe zu einer „ungehorsamen Versammlung“ unter dem Motto „Demokratie braucht Ehrlichkeit“ auf. Diese Art von Versammlungen ist Teil der neuen Strategie der Letzten Generation. Laut der Gruppe handelt es sich um friedliche Straßenblockaden mit einer Vielzahl von Menschen.
Die Aktion auf der Carolabrücke in Dresden ist ein weiteres Beispiel für die anhaltende Klimaaktivität in Deutschland und weltweit. Klimagruppen wie Letzte Generation setzen auf nicht-gewalttätige, aber entschlossene Aktionen, um auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Solche Demonstrationen dienen dazu, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und politischen Druck für umfassendere Maßnahmen zum Klimaschutz zu erzeugen.