Beim Grillen geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die Umwelt- und Gesundheitsaspekte. Die Wahl zwischen Holzkohle, Gas oder Solar als Grilloption wirft einige Fragen auf. Während Holzkohle für das typische Grillaroma sorgt, ist bekannt, dass beim Grillen über Holzkohle krebserregende Stoffe entstehen können. Gasgrills sind eine umweltfreundlichere Alternative, die jedoch keinen Holzkohlegeschmack bietet. Ein weiterer nachhaltiger Ansatz ist das Grillen mit Solar, das die Umweltbelastung minimiert.
Beim Grillen sollte auch auf die Verwendung von Alufolie geachtet werden. Obwohl Alu-Schalen verhindern, dass das Grillgut direkt mit der Kohle in Berührung kommt, ist die Produktion von Alufolie energieintensiv. Deshalb sind Behältnisse aus Edelstahl eine umweltfreundlichere Alternative, die zudem wiederverwendbar sind.
Fertig mariniertes Grillfleisch mag praktisch erscheinen, kann aber die Frische des Fleisches beeinträchtigen. Es ist empfehlenswert, Fleisch erst nach dem Grillen zu salzen, um zähes und trockenes Fleisch zu vermeiden. Bei fertigen Dips und Grillsoßen ist es wichtig, auf die Zutatenliste zu achten, da sie oft zuckerhaltig und fettreich sind.
Bierdosenhähnchen sind beliebt, aber das Grillen von Lebensmitteln in Bierdosen birgt Risiken. Lackpartikel könnten ins Essen gelangen und gesundheitsschädlich sein. Es ist ratsam, spezielle Hähnchengriller mit Aromabehälter zu verwenden, um den gewünschten Geschmack ohne Gesundheitsrisiken zu erhalten. Es sind also viele Aspekte zu beachten, um nachhaltig und gesund zu grillen.