Fuad Hamdan, ein palästinensischer Aktivist aus München, setzt sich leidenschaftlich für sein Herkunftsland und dessen Menschen ein. In seiner Einrichtung findet man Kunstwerke aus Gaza und Bücher über Palästina und die Palästinenser. Seine Verbundenheit zu Palästina manifestiert sich auch durch ein Foto über dem Fernseher, das die Geschichte seines Heimatdorfes Sar’a nahe Jerusalem zeigt, welches heute einem Kibbuz gewichen ist.
Angesichts des Nahost-Konflikts bezeichnet Hamdan Israel als „Terrorstaat“, während er die Hamas für den Angriff am 7. Oktober weniger kritisch betrachtet. Diese kontroverse Meinung ruft die Frage nach Antisemitismus hervor und ob solche Äußerungen toleriert werden sollten. Hamdan betont jedoch die Differenzierung in seinem Engagement und seinem Verständnis für die Situation in Palästina.
Seine tiefe Verwurzelung in der Geschichte und Kultur Palästinas prägt das Wirken von Fuad Hamdan als Aktivist. Durch seinen Einsatz und seine klare Haltung fordert er Aufmerksamkeit für die Situation im Nahen Osten und weist auf die komplexen Herausforderungen, denen die palästinensische Bevölkerung gegenübersteht. Hamdan vertritt seine Überzeugungen nachdrücklich und inspiriert damit zum dialogorientierten Umgang mit kontroversen Themen.