Die Hofflohmärkte in München sind eine beliebte Möglichkeit, die Nachbarschaft zu stärken und auf nachhaltige Weise Sachen loszuwerden, die man nicht mehr braucht. René Götz organisiert diese Märkte seit 20 Jahren in München und bietet dadurch den Bewohnern der Viertel eine Plattform, um Waren zu verkaufen und zu tauschen. Die ersten Hofflohmärkte fanden vor zwei Jahrzehnten in Haidhausen, Neuhausen und Au-Untergiesing statt.
Im nächsten Jahr wird das Jubiläum der Hofflohmärkte gefeiert, und es sind größere Veränderungen geplant. Mitte März 2025 soll die Saison starten, und es wird auch darüber verhandelt, ob die Flohmärkte in München zukünftig auch an Sonntagen stattfinden können. Obwohl dies aufgrund komplexer Landesgesetze eine Herausforderung darstellt, gibt es bereits Städte, die Flohmärkte an Sonntagen erlauben.
Die Hofflohmärkte haben sich zu einem beliebten Ereignis entwickelt und die Anzahl der teilnehmenden Viertel steigt stetig an. Neben den klassischen Samstagsmärkten sind auch die Freitagabend-Termine, die vor 15 Jahren eingeführt wurden, gut besucht. Die Vielfalt der Viertel, die an den Hofflohmärkten teilnehmen, reicht von zentralen Bezirken wie Haidhausen und Neuhausen bis zu weniger bekannten Quartieren wie Aubing und Laim. Diese Vielfalt lädt dazu ein, München über die üblichen Trendviertel hinaus zu erkunden und neue Orte zu entdecken.