Die Polizei im Bereich Neumünster führte eine Schwerlastkontrolle auf der A7 durch, bei der ein 60 Tonnen schwerer Umschlagbagger gestoppt wurde. Der Schwertransport wurde aufgrund erheblicher Mängel und fehlender Unterlagen angehalten und steht seit einer Woche still. Drei Versuche, den Transport fortzusetzen, scheiterten, da die technischen Mängel nicht behoben wurden und die erforderlichen Papiere fehlten.
Der Umschlagbagger namens „Fuchs“ sollte von Dänemark nach Polen transportiert werden, doch aufgrund fehlender Dokumente durfte der Fahrer die Reise nicht fortsetzen. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den Fahrer, die Verantwortlichen und die beteiligte Firma wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Weiterführende Untersuchungen sollen klären, ob der Gewinn aus dem Transport, der auf unrechtmäßige Weise erfolgte, eingezogen werden kann.
Seit dem ersten Vorfall am 19. April hat es drei vergebliche Versuche gegeben, den Umschlagbagger weiterzubewegen. Die technischen Probleme wurden nicht behoben, und der Fahrer unternahm einen unbeaufsichtigten Versuch, seine Fahrt fortzusetzen. Bis zum aktuellen Zeitpunkt wartet der Umschlagbagger immer noch darauf, die erforderliche Reiseerlaubnis zu erhalten.