GreizPolitik

Rückkehr zur Atomkraft: Thomas L. Kemmerich fordert Vernunft in der Energiepolitik

Experte fordert: Habeck muss Konsequenzen ziehen und Vernunft in die Energiepolitik bringen

Der Vorsitzende der FDP im Thüringer Landtag, Thomas L. Kemmerich, hat seine Bedenken hinsichtlich der AKW-Files geäußert und betont, dass bei Bestätigung der Vorwürfe Konsequenzen gezogen werden müssen. Besonders in Bezug auf Robert Habeck fordert er klare Konsequenzen, da dieser das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie erschüttert habe. Kemmerich kritisiert weiter, dass Habeck sein eigenes Ministerium nicht im Griff habe und zudem Spannungen innerhalb der Berliner Koalition verursacht habe.

Darüber hinaus plädiert Kemmerich dafür, dass die Vernunft wieder zur Grundlage energiepolitischer Entscheidungen werden müsse und nicht die Schüren von Ängsten. Er kritisiert den deutschen Sonderweg der ideologiegetriebenen Abkehr vom Atomstrom und betont, dass Deutschland damit ins Abseits geraten sei. Experten zufolge sei eine Wiederinbetriebnahme der deutschen Atomkraftwerke technisch machbar. Kemmerich sieht es daher als dringend geboten an, ein Gesetz im Bundestag einzubringen, um die rechtlichen Grundlagen hierfür zu schaffen. Er plant selbst, auf dem Bundesparteitag der FDP einen Antrag einzubringen, der ein sofortiges Rückbau-Moratorium zum Ziel hat.

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