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Fan Boykott: BVB-Anhänger sagen Nein zu RB Leipzig!

Besondere Konstellation: BVB gegen RB Leipzig im Fokus

Der BVB tritt in der Bundesliga gegen RB Leipzig an, wobei sie sich auswärts den Sachsen stellen müssen. Es wird eine Herausforderung für die Dortmunder sein, da sie die Möglichkeit haben, den Tabellenvierten zu überholen und sich wieder auf einen sicheren Champions-League-Platz zu positionieren. Trainer Edin Terzic wird bei der Aufstellung definitiv auf Emre Can und Ian Maatsen verzichten müssen, da sie gelbgesperrt sind, zusätzlich zu weiteren verletzten Spielern.

Der Tanz auf dünnem Eis wird auch dadurch erschwert, dass die BVB-Fans gegen RB Leipzig leiser sein werden, da sie das Auswärtsspiel in Sachsen seit dem Aufstieg von RB Leipzig in die Bundesliga boykottieren. Dieser Boykott basiert auf der klaren Ablehnung des Konstrukts „RB Leipzig“ durch die organisierten Anhänger von Borussia Dortmund. Die Gründung des Klubs durch den Gründer der Red Bull GmbH, Dietrich Mateschitz, durch den Kauf der Startrechte für die sächsische Oberliga vom SSV Markranstädt im Jahr 2009, stößt bei traditionellen Vereinen auf Missfallen.

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Die BVB-Ultras, die ihre klare Meinung zu fußballpolitischen Themen wie dem Investorendeal deutlich zeigen, lehnen daher Reisen nach Leipzig ab. Dies hat zur Folge, dass die Dortmunder Mannschaft auf dem Platz auf die gewohnte Unterstützung von den Rängen in Form von Lautstärke verzichten muss. In dieser Saison trifft die zweitstärkste Auswärtsmannschaft auf die viertstärkste Heimmannschaft in der Bundesliga, was die besondere Herausforderung für Dortmund unterstreicht.

Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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