Beim Zukunftstag bei der Polizei hatten rund 90 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, einen Einblick in den Polizeialltag zu erhalten. Polizeihauptmeister Ingo Kobe führte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern durch verschiedene Stationen. Dabei konnten sie das Geschwindigkeitsmessgerät testen, sich über Drogenprävention informieren und mehr über die Spurensicherung erfahren.
Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es eine spannende Erfahrung, ihre Interessen im Bereich der Polizeiarbeit zu erkunden. Ein Zwölfjähriger berichtete begeistert von seinem lang gehegten Traum, Polizist zu werden. Eine 15-jährige Schülerin zeigte großes Interesse an der Kriminaltechnik und hatte bereits ein Praktikum bei der Polizei in Eisleben beantragt.
Polizeihauptmeister Ingo Kobe ermutigte die Schülerinnen und Schüler, auch über alternative Berufswege nachzudenken, falls sie nicht die Voraussetzungen für den Polizeidienst erfüllen. Er wies darauf hin, dass man auch nach einer Berufsausbildung oder einem Studium bis zum Alter von 37 Jahren den Einstieg in den Polizeiberuf wagen kann. Es wurden Einblicke in verschiedene Bereiche der Polizeiarbeit geboten, von der Geschwindigkeitsmessung über die Fahrzeugflotte bis hin zur Spurensicherung und Fahndungstechniken.