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Kokain-Entdeckung in Bananenkisten: Polizei findet Drogen in Berlin und Brandenburg Supermärkten

Mysteriöse Entdeckung: Drogen in Supermärkten – Was steckt hinter den Bananenkisten?

In verschiedenen Supermärkten in Berlin und Brandenburg wurden am Donnerstagmorgen mehrere Pakete mit Kokain entdeckt. Die Polizei bestätigte den Kokainverdacht nach einem Schnelltest am Nachmittag. Die Pakete befanden sich in Bananenkisten unter den Früchten, wie von Mitarbeitern der Filialen gemeldet wurde. Insgesamt waren vier Märkte in verschiedenen Landkreisen Brandenburgs und sieben in Berlin betroffen.

Die genaue Menge des sichergestellten Betäubungsmittels wurde nicht bekannt gegeben, aber Berichten zufolge belief sich das Kokain in jedem Supermarkt auf zwischen 20 und möglicherweise sogar 100 Kilogramm. Insbesondere Lidl-Märkte waren von dem Vorfall betroffen. Lidl Deutschland steht in engem Kontakt mit den Behörden und wollte vor dem laufenden Verfahren keine weiteren Details preisgeben.

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Die Polizeigewerkschaft reagierte auf den Fund mit geringer Überraschung und verwies auf eine langanhaltende „Kokainschwemme“. Der Preis auf dem Schwarzmarkt bleibt stabil, während der Reinheitsgehalt des Kokains kontinuierlich ansteigt. Solche Funde sind keine Seltenheit, wie ein ähnlicher Vorfall im vergangenen Jahr zeigt, als in Groß Kreutz westlich von Potsdam rund 500 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt wurden. Die Polizei betonte, dass Bananen häufig als Tarnung für Kokainsendungen dienen.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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