RB Leipzig steht vor der Herausforderung, den Superstar Xavi Simons ein weiteres Jahr auszuleihen. Ein Kauf des Niederländers, der bei Paris Saint-Germain einen Vertrag bis 2027 hat und einen Marktwert von 80 Millionen Euro besitzt, ist finanziell nicht realisierbar. Dennoch ist Leipzig zuversichtlich, dass eine weitere Leihe möglich sein könnte, trotz des Interesses des PSG-Trainers Luis Enrique an Simons.
Der Verein setzt laut BILD-Informationen auf gute Beziehungen zum PSG-Boss Nasser Al-Khelaïfi und dem Umfeld von Xavi, insbesondere durch den Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff. Interessanterweise kennen sich der Leipziger Aufsichtsratschef und Xavi-Berater Darren Dein seit vielen Jahren und pflegen eine gute Beziehung. Diese Verbindung könnte für Leipzig von großem Vorteil sein, da Mintzlaff und Dein in der Vergangenheit bereits erfolgreich verhandelt haben.
Leipzig profitiert auch von Xavis positive Einstellung und Wertschätzung gegenüber der Strahlkraft und Marketingmöglichkeiten, die Hauptgesellschafter Red Bull bietet. Diese Win-win-Situation wäre sowohl für den Verein als auch für Xavi vorteilhaft. Trainer Marco Rose äußerte sich optimistisch über die Situation und betonte, dass Xavi sich wohl fühlt und bereits ein Führungsspieler in der Mannschaft ist. Letztendlich liegt die Entscheidung jedoch bei den Verantwortlichen von PSG.