Nachdem Julian Nagelsmann bestätigt hat, dass er bis 2026 Trainer der Deutschen Nationalmannschaft bleibt, ist klar, dass er nicht der Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern sein wird. Trotz Gesprächen und Spekulationen über seine mögliche Übernahme schien es wahrscheinlich, dass Nagelsmann der nächste Trainer werden würde. Der Druck auf den FC Bayern, einen neuen Trainer zu finden, der das Team erfolgreich leiten kann, steigt nun deutlich.
Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf Zinédine Zidane, der seit seinem erfolgreichen Engagement bei Real Madrid arbeitslos ist. Es gab Berichte, dass Zidane nur einen Schritt davon entfernt sei, neuer Trainer beim FC Bayern zu werden. Allerdings haben verschiedene Quellen wie Sky und Sport Bild diese Gerüchte dementiert. Es wurde sogar berichtet, dass der FC Bayern noch keinen Kontakt zu Zidane aufgenommen hat.
Es wird spekuliert, dass Zidane selbst nicht vollständig von einem Job beim FC Bayern überzeugt ist, insbesondere aufgrund der Sprachbarriere, da er weder Deutsch noch Englisch fließend spricht. Trotzdem wird Zidane als möglicher Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern gehandelt, neben anderen Kandidaten wie Ralf Rangnick und Unai Emery von Aston Villa.
Die französische Zeitung L’Equipe nennt neben Zidane und Rangnick auch den Italiener Roberto de Zerbi als mögliche Option für den Trainerposten beim FC Bayern. Zidane soll laut L’Equipe Interesse daran haben, bald wieder als Vereinstrainer zu arbeiten und nicht als Nationaltrainer. Es wurde auch berichtet, dass Zidane möglicherweise eher den Trainerposten bei Manchester United bevorzugen würde als bei Bayern München, obwohl eine endgültige Entscheidung noch aussteht.