Der 1. FC Lok Stendal hat am Mittwochabend das Verbandsliga-Derby gegen den SSV 80 Gardelegen mit 3:1 (2:1) gewonnen. Im Gegensatz zum vorangegangenen Spiel, das mit einer Niederlage endete, zeigte Lok eine beeindruckende Leistung. Schon zu Beginn des Spiels setzte Lok Stendal mit einem Abschluss ein Zeichen, doch kurz darauf erzielte der SSV durch einen Foulelfmeter das 0:1.
Die Gastgeber reagierten entschlossen und erzeugten durch zahlreiche Flanken und Diagonalbälle enormen Druck. Der Ausgleich gelang durch einen Freistoß von Kyrylo Matvyeyev in der 22. Minute, und kurz vor der Pause schob Alexander Schleicher zum 2:1 ein. Das Spiel wurde vor der Halbzeitpause äußerst turbulent, mit Lattentreffern, knapp verfehlten Toren und Aluminiumtreffern auf beiden Seiten.
In der zweiten Halbzeit beruhigte sich das Geschehen vor den Toren, jedoch wurde im Mittelfeld intensiv gekämpft. Die Entscheidung brachte ein unglückliches Eigentor von Steven Beck kurz vor Spielende zum 3:1 für den 1. FC Lok Stendal. Ein Pfostenschuss von Ivan Homazau kurz vor Schluss bildete das letzte Highlight in dem mitreißenden Derby, das vor 493 Zuschauern im Stadion „Hölzchen“ stattfand.
Die detaillierte Spielanalyse und Stimmen zum Derby werden in der Altmark-Zeitung am Freitag veröffentlicht.